Irgendwo vor ihnen im Tunnel dröhnt der liegengebliebene ICE. Sie hören verzweifeltes Klopfen und Hilferufe. Aber sie kommen nur langsam voran – es ist stockdunkel, der Tunnel voller Qualm. Der Strahl ihrer Handlampen dringt keine drei Meter weit. Mit Hilfe von Blindenstöcken tasten sie sich voran. Ein gelbes Licht markiert die Stelle, wo der Erkundungstrupp vor ihnen einen Verletzten gefunden hat.
Coburger Feuerwehren: Sie trotzen Qualm und Finsternis

Coburg – Wer hilft, wenn ein ICE im Tunnel verunglückt, liegenbleibt und brennt? Die Feuerwehren entlang der ICE-Strecke. Im Coburger Gerätehaus haben sie nun einen solchen Fall simuliert – bei Lärm, Rauch und Hitze.