Premiere
"Die Walküre": Große Gefühle, archaische Bilder
„Die Walküre“: Szene aus der Wagner-Neuinszenierung am Landestheater Coburg mit Asa Jäger als Brünnhilde und Roman Payer als Siegmund.
Annemone Taake
Jochen Berger von Jochen Berger Coburger Tageblatt
Coburg – Wie Alexander Müller-Elmau „Die Walküre“ auf die Bühne des Landestheaters bringt und Coburgs junger GMD Daniel Carter als Dirigent beeindruckt.

In mittelmäßigen Aufführungen kann Richard Wagners „Walküre“ für das Publikum zur ermüdenden Herausforderung werden. Wie übersteht man die langen Passagen zwischen den Hits dieses ausgedehnten Dreiakters? Die Neuinszenierung der „Walküre“ am Landestheater Coburg aber gelingt erstaunlich ermüdungsfrei. Wenn sich nach knapp fünfeinhalb Stunden einschließlich ausdauernd begeistertem Beifall der Vorhang schließt, ist das Publikum emotional spürbar mitgenommen, aber nicht ermüdet.

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