Gedenken
Mehr als ein Denkmal für Coburgs Juden
In der Judengasse lebten die Juden des Mittelalters. Ab 1531 waren sie in der Stadt nicht mehr geduldet.
Simone Bastian
Simone Bastian von Simone Bastian Coburger Tageblatt
Coburg – In der Judengasse oder am Judentor sollte an die jüdischen Coburger erinnert werden, die einst hier lebten. Doch davon ist der Stadtrat nun abgekommen: Es soll ein „Erinnerungsweg“ geschaffen werden.

Die Frage, die dabei weltweit Interesse finden dürfte: Wird der Coburger Marktplatz Teil des Erinnerungswegs sein? Dass am Marktplatz, am Coburger Zentrum, an das Schicksal der jüdischen Coburger erinnert wird, ist einigen ihrer Nachfahren von Australien bis in die USA ein großes Anliegen.

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