Bis zu 35 Grad heiß kann es am Dienstag und Mittwoch werden. Besonders, wer in der Innenstadt unterwegs ist, hat es schwer, der Hitze zu entkommen.
Stadt und Landkreis haben Meldungen herausgegeben, was bei diesen Temperaturen besonders zu beachten ist und wer am meisten unter der Hitze leidet. Denn: Nicht nur Menschen höheren Alters sind betroffen.
Bei Hitze müssen besonders aufpassen:
- Menschen über 65
- Säuglinge und Kleinkinder
- Schwangere
- Menschen mit Unterernährung
- Menschen mit Übergewicht
- Wer im Freien schwer körperlich arbeitet
- Wer Sport treibt
- Obdachlose
- Menschen mit akuten oder chronischen Erkrankungen
- Menschen, die regelmäßig Alkohol oder Drogen konsumieren
- Menschen, die Medikamente nehmen müssen, die dem Körper Flüssigkeit entziehen (zum Beispiel Schlafmittel oder Blutdrucksenker)
Trinkwasser in der Stadt
Im „Hitzeknigge“ der Stadt und des Umweltbundesamtes sind öffentliche Gebäude und Kirchen aufgeführt, in die man sich bei der Hitze zurückziehen kann. Zudem sind alle Brunnen und Trinkwasserstellen im Innenstadtgebiet und in der Umgebung aufgeführt.
Hitzeknigge Coburg
Senioren sollen Medikamente prüfen
Auch Wolfgang Hasselkus, Seniorenbeauftragter des Landkreises, hat eine Liste mit Hinweisen herausgegeben. Er weist unter anderem darauf hin, dass man sich vom Arzt beraten lassen soll, welche Medikamente bei der Hitze problematisch sein könnten.
Auch das Umweltbundesamt hat eine Kampagne ins Leben gerufen, die helfen soll, mit den hohen Temperaturen umzugehen. Unter dem Titel „Schattenspender“ finden sich viele Hinweise und Informationen.