Selbst Kriege haben gewisse moralische Gesetze. Doch im Ukraine-Krieg sind die Grenzen offenbar längst gefallen. Nicht nur bei den Kampfhandlungen selbst, sondern auch beim Umgang mit Verletzten und Opfern. Die russische Propaganda verhöhnt unverhohlen Versehrte und Opfer. Ein Beispiel dafür ist ein 44 Jahre alter ukrainischer Soldat. Der Mann, der im Krankenhaus Kulmbach behandelt wurde und dessen aktueller Aufenthaltsort aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wird, war in Mariupol eingesetzt. Er gehörte zur Elitetruppe – dem ...
Nach Behandlung in Kulmbach suchen ihn die Russen

Kulmbach – Ein ukrainischer Soldat verlor in Mariupol ein Bein und wurde nach Franken ausgeflogen. Nun wird der 44-Jährige von den Russen im Internet verhöhnt.