Neue Entscheidung
Betäubung: Strom statt Gas im Schlachthof Kulmbach
Weil das Betäubungsgas Kohlendioxid knapp wird und die Alternative Helium noch nicht da, setzt man im Kulmbacher Schlachthof bei Schweinen auf Elektrobetäubung.
Mohssen Assanimoghaddam/dpa
Jochen Nützel von Jochen Nützel Bayerische Rundschau
Kulmbach – Weil die neue Heliumanlage noch nicht da ist und Kohlendioxid teurer wird, greift man in Kulmbach nun zu einer Alternative, um Tiere zu betäuben.

Die Auswertung stammt bereits aus dem Jahr 2012 und der Feder von Prof. Dr. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut (MRI). Die Quintessenz: Für die Betäubung von Schweinen im Schlachthof ist das gängige Gas Kohlendioxid nur suboptimal geeignet. Begründung: Tiere sind laut Verordnung der Schlachtung so zu betäuben, dass sie „keine vermeidbaren Schmerzen und Leiden empfinden“.

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