Trotz Wohnungsnot
Herold-Haus Bamberg: Millionäre rein, Normalverdiener raus?
Auf dieser Baulücke sollen die Luxuswohnungen entstehen. Der Wohntrumn dahinter soll verschwinden.
Ronald Rinklef
Michael Wehner von Michael Wehner Fränkischer Tag
Bamberg – Der Fall Herold-Haus zeigt, warum Leben in Bamberg immer teurer wird. Hier sollen bezahlbare Wohnungen verschwinden – zugunsten von Luxussuiten.

Es ist eine Zahl, die Normalverdiener unwillkürlich zusammenzucken lässt: 432 Quadratmeter! So groß könnte jede von drei Luxuswohnungen werden, die der Bausenat der Stadt Bamberg am Mittwoch in der Ottostraße im Bamberger Haingebiet genehmigt hat. Es wären fast schon fürstliche Appartements, die bei einer Deckenhöhe von 3,80 Metern auch im Raumeindruck gut in die Zeiten barocken Feudalismus passen würden.

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