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Ausgezeichnet
Anton Karnbaum ist Nachwuchssommelier 2024
Der Gewinner des Wettbewerbs „Nachwuchssommelier 2024“ ist Anton Karnbaum.Forchheim & Fränkische Schweiz
Der Gewinner des Wettbewerbs „Nachwuchssommelier 2024“ ist Anton Karnbaum. // Ad Lumina, Ralf Ziegler
Forchheim – Der Forchheimer Anton Karnbaum hat allen Grund zur Freude: Er ist Nachwuchssommelier des Jahres 2024. Wie er und seine Familie den Sieg gefeiert haben.

Der Wettbewerb wird veranstaltet vom Magazin „Meiningers Sommelier“, das zugleich auch das offizielle Verbandsorgan der Deutschen Sommelier-Union ist.

Den jährlich stattfindenden Wettbewerb „Nachwuchssommelier des Jahres“ gibt es seit dem Jahr 2002.

Gelernter Koch

Anton Karnbaum ist der Sohn von Konrad Karnbaum, dem Inhaber des gleichnamigen Feinkostgeschäfts in Forchheim. Anton hat gerade seine Ausbildung zum Sommelier bei der IHK Akademie München und Oberbayern absolviert.

Zuvor hatte er eine Ausbildung zum Koch in der Nähe von Parma sowie im Restaurant Enoteca Pinchiorri in Florenz gemacht und war danach als Koch im Restaurant Broeding in München tätig.

„Eine Feier gab es deswegen nicht“, sagt Anton Karnbaum auf Nachfrage. „Wir haben aber ein Glas Sekt darauf getrunken.“ Er sei aber nach dem Wettbewerb in Düsseldorf mit seinen neuen Freunden, die er auf dem Wettbewerb kennengelernt habe, abends essen gegangen.

Ansonsten bereite er sich gerade darauf vor, das väterliche Geschäft zu übernehmen: „Ich mache ohnehin schon das meiste, aber wir sind einfach noch nicht dazu gekommen, das Geschäft formal zu übergeben“, sagt der 25-Jährige.

Verdienter Sieg

„Ein verdienter Sieg“, urteilte die Jury, die Anton Karnbaum zum Nachwuchssommelier 2024 kürte. Er überzeugte aufgrund seines profunden Fachwissens sowohl im schriftlichen wie im praktischen Teil des Wettbewerbs und mit seinem sensorischen Können, heißt es in einer Pressemitteilung des Meiniger Verlags.

Und weiter: „Anton Karnbaum zeigte in der Prüfung viel Charme und seine breite Basis an Weinwissen. Seine Freude am Beruf zeigte sich in allen Facetten, war deutlich spürbar und begeisterte die Jury.“

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