Update, 21. September, 9:53 Uhr

Am Donnerstagmorgen trauten manche Pendler ihren Augen nicht: Die für Freitag angekündigte Baustelle ist schon am Donnerstagmorgen eingerichtet. Zu den Behinderungen durch die schmalere Fahrbahn und das Tempolimit kommt jetzt also auch noch ein Kommunikationschaos.  Warum die Autobahn GmbH sich entgegen ihrer eigenen Ankündigung dazu entschieden hat, die Baustelle einen Tag früher einzurichten, bleibt allerdings offen. Am Donnerstagmorgen war bei der zuständigen Außenstelle in Bayreuth telefonisch niemand zu erreichen.

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Auf Forchheims geplagte Pendler kommt eine weitere Baustelle zu. Saniert wird jetzt auch noch Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Bamberg-Süd und Forchheim-Nord, die ja derzeit ebenfalls gesperrt ist. Die Arbeiten beginnen mit der Einrichtung der Verkehrsführung ab Freitag, 22. September. Die erste Bauphase wird bis Mitte Dezember 2023 andauern und den Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Buttenheim und Forchheim-Nord betreffen.

Auf 12 Kilometer wird der Asphalt erneuert

Die Sanierungsarbeiten an dem rund zwölf Kilometer langen Autobahnabschnitt umfassen die Erneuerung der oberen Asphaltdeckschichten der Fahrbahn in Fahrtrichtung Suhl. Die Arbeiten gliedern sich in zwei Bauphasen mit einer Länge von jeweils sechs Kilometer.

Die erste Phase in diesem Jahr erstreckt sich zwischen den Anschlussstellen Buttenheim und Forchheim-Nord. Die zweite Bauphase wird im Frühjahr 2024 voraussichtlich ab dem 2. April umgesetzt. Die Arbeiten werden jeweils halbseitig in zwei Arbeitsphasen durchgeführt.

In beide Richtungen wird es zwei Fahrspuren geben

Die Verkehrsführung für die erste Bauphase wird durchgehend mit jeweils zwei Fahrspuren in beide Fahrtrichtungen aufrechterhalten. Die Anschlussstelle Buttenheim ist von den Sanierungsmaßnahmen im ersten Abschnitt auf der A73 nicht betroffen und bleibt bis auf kurze nächtliche Sperrungen zur Einrichtung der Verkehrsführung dauerhaft geöffnet. Auch Forchheim-Nord wird, wenn die Arbeiten dort abgeschlossen sind, wohl ab Oktober wieder für die Pendler nutzbar sein. 

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