Am Dienstagabend ereignete sich in Herzogenaurach ein Vorfahrtsunfall von dem insgesamt drei Fahrzeuge betroffen waren. Letztendlich führte die Unaufmerksamkeit einer Fahrerin so zu einem Leichtverletzen, zwei fahruntüchtigen Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von rund 42.000 Euro.
Fahrerin hielt zunächst an Vorfahrtsschild
Gegen 18.30 Uhr, befuhr eine 30-Jährige mit ihrem Audi in Herzogenaurach die Ohmstraße in südliche Richtung. An der Kreuzung zwischen der Ohmstraße und der Einsteinstraße hielt sie aufgrund des Verkehrszeichens „Halt! Vorfahrt gewähren“ an. Beim Losfahren übersah sie jedoch einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 39-jährigen Verkehrsteilnehmer mit seinem Renault und fuhr auf dessen linke vordere Fahrzeugseite.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault nach rechts auf einen 49-jährigen Audifahrer, der die Ohmstraße in nördliche Richtung fuhr und an zuvor genannter Kreuzung wartete, geschleudert. Infolge dieses Aufpralls wurde der Renaultfahrer leicht am Arm verletzt und musste zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus nach Erlangen verbracht werden. Die restlichen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Audi der 30-Jährigen und der Renault waren nicht mehr fahrfähig und mussten abgeschleppt werden.
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