Ehrenamt
Zum Dank auf die Sommerkirchweih eingeladen
Zum Ehrenabend auf dem Rockkeller waren viele Ehrenamtliche zusammengekommen.
Zum Ehrenabend auf dem Rockkeller waren viele Ehrenamtliche zusammengekommen.
Richard Sänger
F-Signet von Richard Sänger Fränkischer Tag
Herzogenaurach – In Herzogenaurach opfern viele Menschen ihre Freizeit, um ihren Mitmenschen zu helfen. Die Stadt ist sich der Bedeutung dieses Einsatzes bewusst.

„Das Kerwagelände ist heute der sicherste Ort in Herzogenaurach“, betonte Bürgermeister German Hacker beim Dankeschön-Abend auf der Weihersbachbühne. Der Einladung auf den Rockkeller waren rund 400 ehrenamtliche Rettungskräfte der Herzogenauracher Feuerwehren und des BRK, des ASB und der DLRG sowie der Wasserwacht gefolgt. „Es ist keineswegs selbstverständlich, viele Stunden Freizeit für unser gemeinsames Miteinander und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt ehrenamtlich zu investieren“, sagte der Bürgermeister.

Starke Persönlichkeiten sind wichtig

So sei das Ehrenamt nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für den Ehrenamtler menschlich bereichernd, ergänzte der Rathauschef. „Zu einer starken Gesellschaft gehören starke Persönlichkeiten, die sich ehrenamtlich engagieren. Nur gemeinsam werden wir den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen begegnen können.“

„Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und hat eine große Bedeutung für den Zusammenhalt ebenso wie für die Stärkung demokratischer Werte. Egal, ob in der Kultur, im Sport, bei der Feuerwehr oder in Vereinen und Initiativen. Die Stadt Herzogenaurach unterstützt und fördert dieses gelebte Miteinander“, fügte das Stadtoberhaupt hinzu.

Einsatz für die Allgemeinheit aus freien Stücken

So können sich die Bürger auf die ehrenamtlichen Rettungskräfte verlassen, die rund um die Uhr zur Stelle sind, wenn Hilfe notwendig ist. Dabei erinnerte Hacker an das jüngste Starkregenereignis, das insbesondere die Feuerwehren forderte. Sich aus freien Stücken für die Allgemeinheit einzusetzen, sei Ausdruck von Verantwortungsbereitschaft und von Solidarität für die Gemeinschaft, erklärte der Bürgermeister. „Wenn wir das Ehrenamt nicht hätten, dann würde es einen Stillstand geben.“

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