Museologe wütend
Eskalation: Wenn Kunst ins Fadenkreuz gerät
Der Kronacher Museologe Alexander Süß hofft, solche Bilder (hier eine Fotomontage) nicht in der Realität erleben zu müssen.
Fotos: Bayerische Staatsgemäldesammlungen München, Lumos sp/Adobe Stock  Illustration: Klaus Heim
Marco Meißner von Marco Meißner Fränkischer Tag
Kronach – Der Kronacher Museologe Alexander Süß kann angesichts von Aktionen gegen Kunstschätze nur den Kopf schütteln. Die Situation dürfe nicht weiter eskalieren.

Hände kleben am Rahmen eines unwiederbringlichen Gemäldes. Eine Flüssigkeit wird inmitten eines Museums auf wertvolle Kunstgegenstände geschüttet. Ein Horrorszenario für jeden Kunst- und Geschichtsbegeisterten. Doch im Jahr 2022 sind solche Bilder zumindest für die Aktivisten der Letzten Generation salonfähig geworden. Der Kronacher Museologe Alexander Süß erklärt im Interview, dass er die Ziele der Aktivisten verstehen kann. Er sagt aber auch, warum sie seiner Ansicht nach gerade die Kunst nicht für Effekthascherei missbrauchen sollten.

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