Irre Prozess-Wende
Urteil: Messerstiche waren Notwehr
Eingang in das Justizgebäude in Coburg: Hier wurde am Dienstag der Prozess um eine Messerstecherei verhandelt – und beendet.
Jochen Berger
F-Signet von Christoph Winter Fränkischer Tag
Coburg – Ein junger Mann, der Drogen verkaufen wollte. Ein 22-Jähriger, der vom Dealer schwer verletzt wurde. Wie das Landgericht Coburg diese Geschichte auflöst.

Mit einem Freispruch endete am Dienstag vor dem Landgericht der Prozess gegen einen 19-Jährigen aus dem Frankenwald und der Rauschgiftszene dort. Die vier Stiche gegen einen drei Jahre älteren Widersacher Anfang April bei der Teuschnitzer Grundschule wertete das Gericht als Notwehr.

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