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Gefährliche Kurve
Stiefvater bei Neustadt: Klappt endlich der Ausbau?
Jürgen Alt (Dritter von rechts) erläuterte vor Ort den Mitgliedern des Bauausschusses des Landkreises, wie die Steigung am Stiefvater bei Neustadt entschärft werden soll.
Jürgen Alt (Dritter von rechts) erläuterte vor Ort den Mitgliedern des Bauausschusses des Landkreises, wie die Steigung am Stiefvater bei Neustadt entschärft werden soll. // Fotos: Landratsamt Coburg / Berthold Köhler
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LKR Coburg – Es laufen bereits Gespräche mit den Grundstückseigentümern. Eine „große Lösung“ wird es wohl aber trotzdem nicht geben.
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Auf einem guten Weg sind die Pläne für den bestandsnahen Ausbau der Steigung am „Stiefvater“ bei Neustadt. Das war die Auskunft, als Bauausschuss des Landkreises eine Besichtigungsfahrt unternahm.

Keine Kriechspur für Lkw

„Bestandsnah“ heißt, dass es nach Rücksprache mit der Regierung von Oberfranken keine große Lösung mit deutlich erweiterten Kurvenradien oder gar einer Kriechspur geben wird. Um dennoch mehr Platz besonders für Lastwagen im Begegnungsverkehr zu bekommen, wird ein Teil des Hangs neben der CO 11 abgetragen. Sogar so weit, dass dort ein Geh- und Radweg Platz finden wird.

Wann geht’s los?

Einen Termin für den Beginn des Ausbaus vermochte Jürgen Alt (Fachbereichsleiter Tiefbau am Landratsamt Coburg) beim Vor-Ort-Termin noch nicht zu verkünden, aber er zeigte sich grundsätzlich optimistisch: „Die Gespräche mit den Grundstückseigentümern und der Regierung von Oberfranken laufen gut. Der Ausbau ist ein realistisches Szenario.“

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