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Kommunalwahl
Wirsberg: Parteilose Wählergemeinschaft nominiert Kandidaten
Baugebiet Schröppelswiese in Wirsberg
Bürgermeister Jochen Trier beim Baugebiet Schröppelswiese in Wirsberg. (Archiv) // Jürgen Gärtner
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Wirsberg – Bürgermeister Jochen Trier wird auch 2026 wieder als Bürgermeisterkandidat für die parteilose Wählergemeinschaft in Wirsberg antreten.

Zahlreiche Besucher begrüßte Vorsitzender Benjamin Schubert zur Nominierungsversammlung der Parteilosen Wählergemeinschaft Wirsberg. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.

In seinem Grußwort bezeichnete MdL Rainer Ludwig die Gemeinde als Hochburg der Parteilosen im Landkreis Kulmbach.

Trier kandidiert erneut

Er lobte Bürgermeister Jochen Trier für eine souveräne, von Anstand und Stil geprägte erste Amtszeit und hob seine Bekanntheit im Landkreis hervor. Er sei inzwischen der „Hochleistungsverheirater“ im Hochzeitsdorf.

Ludwig betont, dass er für die Stärkung der Heimat und Unterstützung der Wirtschaft im Landkreis stehe und Unterstützung aus München auch für Wirsberg verspreche.

Jochen Trier kandidiert erneut für das Bürgermeisteramt und wurde einstimmig zum Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2026 nominiert.

In seiner Rede sprach Trier die Themen Wasserversorgung, die Erneuerung des Hochbehälters Neufang sowie die dringende Schwimmbadsanierung an, für die ausreichende Zuschüsse nötig seien, damit diese Aufgabe für die Gemeinde machbar werden kann.

Jochen Trier betonte die faire und konstruktive Zusammenarbeit des Gemeinderats über alle Fraktionen hinweg sowie die Einbindung der Bürger und die gute Kooperation mit den Nachbargemeinden, die er immer fördere.

Die Versammlung stimmte die Reihenfolge der Liste gemeinsam ab. Alle waren mit den Kandidaten und der Reihenfolge einverstanden.

In den Vorstellungen der einzelnen Kandidaten wurde deutlich, dass sich alle auf einen engagierten und fairen Wahlkampf freuen und sich engagiert einbringen werden.

Auch der Landratskandidat der Freien Wähler, Oliver Hempfling, nutzte die Gelegenheit für ein Grußwort. Ihm sei eine fachlich gute Führung des Landkreises wichtig.

Er hob die Notwendigkeit von Ehrlichkeit im Umgang mit dem Wähler hervor und wies darauf hin, dass manche Projekte eben auch Geld kosten.

Er sei erfahren und im Landkreis verwurzelt. Hempfling wünschte der Parteilosen Wählergemeinschaft Wirsberg für den zukünftigen Gemeinderat erneut mindestens sechs Sitze.

Kandidaten für den Gemeinderat

Für den Gemeinderat treten Jochen Trier, Karl-Heinz Krüger, Benjamin Schubert, Johannes Wurster, Sabine Leuschner, Thomas Opel, Christiane Hartmann, Thomas Hahn, Andreas Rothert, Manuela Dresel, Dominik Fölkl und Thomas Purucker an.

Als Ersatzkandidaten stehen Philipp Trier und Angelika Schubert zur Verfügung. red

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