Zu unserem Beitrag „Brose hat Zwangsarbeiter doch schlecht behandelt“ vom 20.08.2025, S. 3 (auch erschienen auf unserem Portal www.coburger-tageblatt.de am 15.08.2025), hat uns eine Zuschrift der Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg, erreicht:
lm Coburger Tageblatt vom 20.08.2025, Seite 3 wird unter dem Titel „Brose hat Zwangsarbeiter doch schlecht behandelt“ aus dem Buch der Historikerin Dr. Eva Karl „Coburg voran!“ zitiert, dass auch in der Firma Max Brose & Co. Vorwürfe der regelmäßigen Misshandlung und körperlichen Züchtigung von sowjetischen Kriegsgefangenen laut wurden.
lm Zusammenhang mit der Überschrift wird der falsche Eindruck erweckt, die Misshandlungen und körperlichen Züchtigungen seien historisch feststehende Tatsachen und die Vorwürfe richteten sich gegen die Firmenleitung durch Max Brose.
Hierzu ist festzustellen, dass die Historikerin Dr. Eva Karl ausdrücklich von „Vorwürfen“ spricht, die sich gegen einzelne Meister im Betrieb und den Kommandoführer des „Russenlagers“, Josef Wieder aus Mannheim richteten. Dieser war Angehöriger der Wehrmacht und nicht der Firma Max Brose & Co.
Die Redaktion bleibt bei ihrer Darstellung.











