Frisch gestylt vom Friseur – könnte man meinen. Siyabend, Abdullah,und Ramadhan kommen strahlend zum Pressegespräch. Die drei Iraker sind Anfang September vom Ankerzentrum in Bamberg in die Gemeinschaftsunterkunft nach Coburg verlegt worden. Sie sind erleichtert von dort weggekommen zu sein. „Es war schlimm. So viele Menschen. Wir konnten unseren Platz kaum verlassen, weil wir Angst haben mussten, beklaut zu werden.“ Herish Rassol, der Hausmeister vom Sozialamt, übersetzt uns freundlicherweise, was die drei zu sagen haben.