Jupps Gartentipps
Geheimnisse der Zeit „zwischen den Jahren“
Das „Pfeffern“ hat als Neujahrswunsch eine lange Tradition.
Klaus Gagel (Archiv)
F-Signet von Josef Schröder Fränkischer Tag
Bamberg – Mit der Zeit zwischen Heiligabend und Dreikönig verbanden unsere Vorfahren allerlei Aberglauben. Manche Bräuche haben sich bis heute erhalten.

Der ganze zweiwöchige Zeitraum zwischen Heiligabend und Dreikönige wurde als eine Übergangszeit oder „Niemandszeit“ angesehen. Dies macht auch unsere heutige Bezeichnung „Zwischen den Jahren“ deutlich. Man glaubte, dann würden die Geister und Seelenscharen ihr Unwesen treiben. In dieser Zeit durfte nicht gestrickt und Flachs gesponnen werden. Alles was sich drehte, sollte Unglück bringen. Man durfte auch keine Textilien waschen und aufhängen, denn in der aufgehängten Wäsche würden sich die Geistwesen verfangen.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.