Der sportliche Leiter eines Vereins muss nicht unbedingt sportlich sein. Regelmäßig brandet daher in der Sportredaktion die Diskussion auf, ob „sportlich“ in diesem Fall groß geschrieben werden muss. Diskutieren kann schließlich jeder Redakteur. Ansonsten gilt dasselbe wie für den Sportlichen Leiter: Das theoretische Wissen setzt keine (regelmäßige) Praxis voraus.
Wie sportlich die Sportredakteure des Fränkischen Tags tatsächlich sind, welche Fachgebiete sie haben und wie sie in ihrem jetzigen Tätigkeitsfeld gelandet sind, stellen wir in unserer kleinen Serie vor. Diesmal: Der Kulmbacher Christian Schuberth.
Ein Faustball-Artikel von Christian Schuberth:
Ich bin: Christian Schuberth.
Ich arbeite bei der Mediengruppe Oberfranken seit: 1994.
In der Sportabteilung bin ich … von Anfang an, nachdem ich schon zu Schulzeiten als freier Mitarbeiter Berichte für die Bayerische Rundschau geschrieben habe. Die gehört neben dem Fränkischen Tag zu den Zeitungstiteln der Mediengruppe Oberfranken.
Die Sportart, über die ich am liebsten berichte, ist: Egal – wichtig ist nur, dass es etwas Lesenswertes zu schreiben gibt.
Diesen Sport betreibe ich aktuell noch selbst: Laufen.
Das war mein größter persönlicher Erfolg im Sport: Der 2. Platz im Bayerncup-Orientierungslauf in der Jugendklasse.
Ein Fußball-Artikel von Christian Schuberth:
Von dieser Sportart hab’ ich keinen blassen Schimmer: US-Sportarten wie Baseball und Football.
Meine bisher spannendste Sportgeschichte war: Das Drittliga-Spiel 1997 zwischen dem SC Weismain und dem 1. FC Nürnberg vor der einmaligen Kulisse von 18.000 Zuschauern im Waldstadion.
Diese Überschrift würde ich gerne schreiben: Der erste/die erste Kulmbacher/in bei Olympia.
Wenn ich nicht Sportredakteur geworden wäre, … wäre ich wohl Bierbrauer geworden.
Lesen Sie hier die weiteren Teile der Serie: