Der Wahl-o-Mat ist nicht mehr erreichbar
Seit 2002 gibt es den Wahl-O-Mat der bpb. Er hat sich zu einer festen Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen etabliert. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, finden Sie hier die Informationen zum Wahl-o-Mat.
«Der Wahl-O-Mat ist ein spielerischer Zugang, sich mit den Programmen der Kandidierenden zu beschäftigen», sagte der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, bei der Eröffnung der Internetseite im Mai. Bei dem Online-Tool kann man in 38 Thesen zwischen Zustimmung und Ablehnung die eigene Position mit der aller zugelassenen Parteien vergleichen, erklärt die Deutsche Presseagentur (dpa). Ein Prozentwert zeigt den Grad der Übereinstimmung an.
Wahl-O-Mat bietet Zugang zum Angebot der Parteien
Den Wahl-O-Mat gibt es bereits seit 2002. Er soll vor allem junge Menschen für Landtags-, Bundestags- und Europawahlen mobilisieren. Nach Angaben der Zentrale wurde der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 knapp zehn Millionen Mal gespielt, bei der vergangenen Bundestagswahl sogar über 21 Millionen Mal. Die Thesen wurden von 30 Expertinnen und Experten sowie Jugendlichen entwickelt, die sich für das Redaktionsteam beworben hatten. Der Online-Fragebogen wie auch die Bundeszentrale insgesamt werden aus Steuergeldern finanziert.
Der Wahl-O-Mat sei keine Wahlempfehlung, sondern ein Zugang zum Angebot der Parteien, sagte Krüger. Rund sechs Prozent der Nutzer und Nutzerinnen hätten sich aber bei der vergangenen Wahl aufgrund des Online-Tools überhaupt entschieden, wählen zu gehen. Die Mediengruppe Oberfranken kooperiert mit der Bundeszentrale für politische Bildung, um den Wahl-O-Mat auf ihren Onlineportalen anbieten zu können.
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