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Mit 34 schon Leiterin
Klinikum Forchheim: Eigengewächs übernimmt Stationsleitung
Personalleiter Christian Sperber und Pflegedienstleiterin Sabine Jacob gratulieren Ina Winkler (Mitte) zur neuen Aufgabe als Stationsleiterin.Forchheim & Fränkische Schweiz
Personalleiter Christian Sperber und Pflegedienstleiterin Sabine Jacob gratulieren Ina Winkler (Mitte) zur neuen Aufgabe als Stationsleiterin. // Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
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Forchheim – Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Nach diesem Motto kann die steile Karriere von Ina Winkler im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz beschrieben werden. Die einstige Praktikantin hat nun mit 34 Jahren die Stationsleitung der Allgemeinen Chirurgie übernommen.

„Mit einem Praktikum kurz vor meinem Abschluss in der Hauptschule in Ebermannstadt hat alles angefangen“, erinnert sich Winkler an den Start ihrer Laufbahn zurück. „Zuerst war ich nicht so begeistert, aber dann habe ich total Feuer gefangen.“

Weiter zitiert eine Pressemitteilung des Klinikums: „Ich habe alles richtig gemacht“, freut sich die 34-Jährige bei der feierlichen Ernennung zur neuen Leiterin der Station für Allgemeine Chirurgie in Forchheim am Mittwoch. Von der Auszubildenden zur Stationsleiterin in wenigen Jahren: Mit diesem Tempo hat selbst Winkler nicht gerechnet.

Schneller Aufstieg

„Ich habe es einfach probiert und es jetzt wirklich geschafft“, freut sich die beliebte Führungskraft, die erst vor etwas mehr als einem halben Jahr zur stellvertretenden Stationsleiterin gekürt worden war. Ohne den Zusammenhalt im Kollegenkreis hätte Winkler den rasanten Aufstieg wohl nicht hinlegen können.

„Die Kollegen auf der Station sind wie meine Familie. Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten und sind auch in Stresssituationen immer füreinander da“, lobt Winkler die Arbeitsatmosphäre auf der Station für Allgemeine Chirurgie. „Wir sind seit Jahren ein festes Team und verstehen uns auch privat sehr gut.“

Reiz des Pflegeberufs

Dieser besondere Zusammenhalt habe Winkler dazu ermutigt, jetzt den nächsten Schritt auf der Karriereleiter in Angriff zu nehmen. „Die beruflichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind im Krankenhaus wirklich enorm – das ist das Schöne an unserem Pflegeberuf“, freut sich die frischgebackene Leiterin der Station 11.

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