Der Landkreis Forchheim prämiert auch 2022 die schwerste Kirsche im Anbaugebiet der Fränkischen Schweiz. Bis zum Ende der Kirschenernte können die schweren Kirschen in den Markthallen abgegeben werden.
Schwerste Kirsche 2021: 22,4 Gramm
Im letzten Jahr konnten Elfriede und Ferdinand Sponsel aus Hagenbach mit einem Kirschengewicht von 22,4 Gramm den Wettbewerb für sich entscheiden. Im Wettbewerbsjahr 2022 gibt es wieder nicht nur einen, sondern drei Preise. Für den ersten Platz gibt es 300 Euro, für den zweiten Platz 200 und für den dritten Platz 100 Euro.
Gewogen und dokumentiert
Für den Wettbewerb gelten folgende Rahmenbedingungen: Die Kirschen müssen von Anbauern aus dem Lieferbereich der drei Obstgenossenschaften stammen (zum Beispiel Fränkische Schweiz, aber auch beispielsweise Spalt und Bamberger Umland).
Die Kirschen werden in den Genossenschaften angenommen und jeweils von einer Person aus dem Obstinformationszentrum im Beisein des jeweiligen Geschäftsführer gewogen und dokumentiert.
Einmal pro Woche wird gewogen
Die Wiegung erfolgt einmal pro Woche, montags, und bei Bedarf nach Rücksprache zwischen Obstinfozentrum des Landkreises und der Genossenschaft. Das Gewicht der größten Kirsche wird dann an den Infotafeln der Obstgroßmärkte aktualisiert, so dass sichtbar wird, wie der aktuelle Stand ist.
Die letzte Annahme der Kirschen läuft bis zum Ende der Saison. Die Vorstellung und Übergabe des Preises erfolgt durch den Landrat Herrmann Ulm. Verantwortlich für die Durchführung des Wettbewerbes ist das Landratsamt Forchheim, vertreten durch die Fachberatung Obst- und Gartenbau am Obstinfozentrum in Hiltpoltstein.
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