Glücklicherweise blieb es beim Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen 14.45 Uhr befuhr eine Frau mit ihrem Hyundai i30 die Straße und bog nach links auf die Zeiler Umgehungsstraße ein. Hierbei übersah die Fahrerin offensichtlich einen aus Richtung Knetzgau entgegenkommenden Opel Combo, der vorfahrtsberechtigt war.
Die beiden Autos streiften sich und der Hyundai kam kurz nach der Einfahrt zur Umgehungsstraße zum Stehen. Der Opel-Fahrer, der einen Frontalzusammenstoß hatte vermeiden wollen, steuerte nach links und prallte seitlich auf einen VW Golf, der auf der Linksabbiegerspur wartete.
Eigenständig ins Krankenhaus
Der 28-jährige VW-Fahrer, der mit einer Frau und zwei zwei- und vierjährigen Kindern unterwegs war, begab sich in ein Krankenhaus, um sich und seine Angehörigen vorsorglich untersuchen zu lassen. Ein Rettungswagen wurde nicht benötigt, sagte ein Polizeibeamter vor Ort.
Gasbetriebener Opel
Die Feuerwehr stellte unter Einsatzleitung von Kommandant Tobias Hetterich zuerst der Brandschutz sicher, denn bei dem Opel handelte es sich um ein gasbetriebenes Auto. Gleichzeitig sicherten die Einsatzkräfte die Kreuzung und leiteten den wegen der Straßensanierung recht starken Verkehr wechselweise einspurig an den Unfallfahrzeugen vorbei.
Den Unfall nahmen Beamte der Polizeiinspektion Ebern auf, weil die Haßfurter Kräfte gebunden waren.
Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Bis zur Bergung der Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen kam es rund zwei Stunden zu den Verkehrsbehinderungen.
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