Dalia Mahdy, Promotionsstipendiatin an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) hat ihren Doktortitel erhalten und wird ihr Wissen nun am Technologietransferzentrum Bad Kissingen (TTZ-KG) einbringen.
Krebsforschung mit KI
Während ihrer Promotionszeit arbeitete sie an personalisierten Ansätzen in der Krebsbehandlung. Dabei entwickelte sie ein System zur automatisierten Erzeugung von 3D-Gewebemodellen, insbesondere für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Damit soll schneller überprüft werden können, welche Arzneimittel wirken könnten.
Mit ihrem Wechsel nach Bad Kissingen wird Dalia Mahdy ihre Forschung weiterführen. Ihre Arbeit wird sich auf die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in Labordiagnostik und Automatisierung konzentrieren.
Lisa Kiesewetter, Leiterin des TTZ-KG, äußerte sich erfreut über den Neuzugang: „Wir sind begeistert, Dalia Mahdy gewonnen zu haben. Ihre Expertise und ihr Engagement werden einen wertvollen Beitrag zu unseren Projekten und Zielen leisten.“
Jan Schmitt, Vizepräsident Forschung und Gründung der Hochschule, verdeutlicht: „Mit ihrem erfolgreichen Abschluss und Wechsel an das TTZ-KG ist Dalia Mahdy ein schönes Beispiel für den Erfolg des Engagements unserer Hochschule in der Nachwuchsförderung und zeigt, wie wichtig die Netzwerkbildung auch für Forschende in frühen Karrierephasen ist.“
Konzentration auf das Wesentliche
Dalia Mahdy wurde als eine der ersten Nachwuchswissenschaftlerinnen mit einem Promotionsstipendium der Hochschule gefördert. Es soll Promovierende vor allem in Phasen mit Finanzierungslücken unterstützen.
„Das Stipendium hat mir die notwendige finanzielle Unterstützung geboten, um mich in der Endphase meiner Promotion auf das Wesentliche zu konzentrieren – das letzte Paper einzureichen sowie die Dissertation zu schreiben“, erklärt Dalia Mahdy.
Das im Rahmen des Bund-Länder-Programms „FH-Personal“ geförderte Projekt zielt darauf ab, langfristige Maßnahmen zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal zu schaffen.












