Ihre Gesichter waren von der Sonne verbrannt. Auf dem Boden lagen zertretene Nudelreste. Eine Wodkaflasche rollte über den Gehsteig. Scherben und Kleingeld lagen überall verteilt. Vorbeilaufende Menschen hielten beim Anblick der beiden Menschen am Montagmittag entsetzt inne. Den obdachlosen Daniel aus der Slowakei sind die Menschen in Coburg inzwischen gewöhnt. Neu war der Mann neben ihm auf der Bank. Heiko sei sein Name. Im kurzen Gespräch schien sein Zustand am Montagmittag bedenklich und auch sein Lager unterschied sich in Bezug auf ...
Polizei: Darum sind die Obdachlosen weg

Coburg – Seit mehreren Monaten hatte Daniel den Bahnhof zu seinem Unterschlupf gemacht. Zuletzt gesellte sich ein weiterer Mann dazu. Doch nun sind die Bänke vor dem Bahnhof leer.