Daniel ist 64 Jahre alt, mag Joghurt mit Kiwi, seinen Kaffee mit Milch ohne Zucker und lebt jetzt schon seit Monaten in der Unterführung am Bahnhof. Seine Habseligkeiten um sich gesammelt, verlässt er seinen Platz nur selten – zu viele schlechte Erlebnisse, meint er. Einmal als er in München war, hätte man ihm seinen Rucksack gestohlen. „Zappzarapp“, sagt er. Handy und Geld – alles war weg.
Wer ist der Obdachlose, der im Coburger Bahnhof lebt?

Coburg – Viele Coburger fragen sich, wer der Mann ist, der einfach im Bahnhof wohnt. Das ist seine Geschichte.