Premiere
„Siegfried“ in Coburg: trügerisches Happy End
„Siegfried“: Szene der Neuinszenierung am Landestheater Coburg mit Francesca Paratore als Waldvogel und Patrick Cook als Siegfried.
Annemone Taake
Jochen Berger von Jochen Berger Coburger Tageblatt
Coburg – Wie Alexander Müller-Elmau „Siegfried“ von Richard Wagner in Coburg als umjubelte Neuinszenierung auf die Bühne des Landestheaters bringt.

Jubilierend endet dieser Opernabend. Brünnhilde und Siegfried endlich singend vereint – Optimisten könnten dieses Finale mit einem Happy End verwechseln. Doch Wagner-Fans wissen in Coburg: Nach „Siegfried“ wartet auch in der Neuinszenierung von Alexander Müller-Elmau noch „Die Götterdämmerung“. Wer im „Ring des Nibelungen“ auf eine glückliche Lösung wartet, ist in diesem Dickicht aus Verrat, Intrigen, Neid und Missgunst, Mord und gebrochenen Verträgen eindeutig im falschen Stück.

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