Neu am Landestheater
Dreigroschenoper: Nicht verkopft, sondern nostalgisch
In der Regie von Jasmin Sarah Zamani feierte „Die Dreigroschenoper“ Premiere am Landestheater Coburg. – Szene mit Frederik Leberls als Smith, Nils Liebscher als Mackie Messer und Lilian Prent als Spelunken-Jenny (von links).
Toni Milicevic Kuntic
Jochen Berger von Jochen Berger Coburger Tageblatt
Coburg – Jasmin Sarah Zamanis bringt Brechts Dreigroschenoper am Landestheater Coburg neu auf die Bühne. Ist ihr das gelungen? Das Premierenpublikum war sich einig.

Vielleicht ist der Dramatiker Bert Brecht als Klassiker der Moderne 125 Jahre nach seiner Geburt längst ein Fall für Nostalgiker. Und vielleicht war es deshalb eine kluge Wahl, bei der Neuinszenierung der „Dreigroschenoper“ am Landestheater Coburg ganz unverhohlen nostalgische Assoziationen zu wecken. Denn manchmal könnte der Versuch, aus einem vor knapp 100 Jahren uraufgeführten Stück überraschend neue Erkenntnisse zu destillieren, zu einem allzu bemühten Ergebnis führen.

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