Wer Fernsehkommentator ist, steht heute mehr denn je unter Beobachtung. Reichte früher ein „Liebe Zuschauer“ aus, so ist heute ein „Liebe Zuschauer und Zuschauerinnen“ gefordert, will man der gesellschaftlichen Etikette gerecht werden. Gendern ist angesagt, wobei es im TV doch Grenzen gibt. Das Gendersternchen lässt sich verbal nicht darstellen.
Kein Tempolimit in der Champions-League

Kulmbach – Fernsehkommentatoren haben es nicht leicht. Sie stehen unter genauer Beobachtung – in einer Zeit, in der jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.