Als einem der ersten, noch während das in den Berliner Nachthimmel geschossene Konfetti wieder herabrieselt, drückt ihm Makoto Hasebe eilig den wuchtigen Pokal in die Hand. Obwohl Max Grün gar nicht spielte, ist er an jenem 30. Mai 2015 einer der großen Pokalhelden des VfL Wolfsburg. Beim 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund sitzt er zwar auf der Bank, doch ohne ihn, den Ersatztorhüter, hätte es der VfL wohl nicht nach Berlin ins DFB-Pokalfinale geschafft. Er wäre ausgeschieden, gescheitert in Runde 1 – an Zweitligist SV Darmstadt. Hohn ...
Bewegte Karriere: 16 Jahre Kampf um die Nummer 1

Bamberg – Max Grün stieg mit Fürth in die Bundesliga auf, gewann mit Wolfsburg den DFB-Pokal. Zuletzt stand er aber nur selten im Tor – das soll sich ändern.