Gefährlicher Trend
Bambergs Metzgereien dürfen nicht sterben
42.000 Rinder wurden 2022 im Bamberger Schlachthof geschlachtet und zu Rinderhälften zerlegt.
Ronald Rinklef
Herbert Mackert von Herbert Mackert Fränkischer Tag
Bamberg – Die kleinen Metzgereien geben auf, die großen werden von Investmentholdings übernommen. Vorsicht ist angebracht, denn es geht um unser aller Essen.

Mit dem Ende der Metzgerei Goller im Februar 2023 verzeichnet die Bistumsstadt nur noch neun selbstständige Fleischereien (Supermarktfleischtheken nicht mitgezählt) - und es ist zu befürchten, dass diese Zahl noch weiter sinkt. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Supermärkte mit ihrer Massenware und  Discountpreisen,   strenge gesetzliche Auflagen an Schlachtung und Hygiene, geänderte Ernährungsgewohnheiten und  jetzt die durch die Decke gehenden Energiepreise setzen den Familienbetrieben zu.

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