Für Johannes Stöhr ist die ganze Angelegenheit „Schnee von gestern“ und ein „sensibles Thema, das von den Medien hochgespielt worden ist“. Der ehemalige Dogmatikprofessor der Universität Bamberg verwahrt sich im Telefongespräch mit unserer Zeitung gegen den entstandenen Eindruck, er hasse homosexuelle Menschen: „Das ist eine persönliche Verunglimpfung!“, betont der 91-Jährige, der jetzt in der Kölner Pfarrei St. Pantaleon als Subsidiar tätig ist.
Priester wegen Volksverhetzung vor Gericht
Bamberg – Nach den homophoben Äußerungen in der Zeitung des Bamberger Professors em. Stöhr, meldet sich nun der Mann zu Wort, der die Sache vor Gericht brachte.